Fulminantes Sommerkonzert „Evergreens & Spirits“ des Gospelchors der Germania

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Begeistertes Publikum belohnt Chor mit Standing Ovations

Wer dachte das passe nicht, konnte sich am vergangenen Sonntag selbst vom Gegenteil überzeugen. Während der erste Teil des Konzertes bis zur Pause den bezaubernden Klängen des Gospelgesangs gewidmet war, begann es nach der Pause mit einigen der beliebtesten Evergreens der Musikgeschichte.

Unterteilt wurde das Konzert mit drei Intermezzi des Organisten Marcus Wind, der mit „Holy Blues“ von Barbara Dennerlein, dem von ihm bearbeiteten Stück „Nobody knows the Trouble I’ve seen“ und „Happy hour“ von Michael Schütz das Konzert an der Orgel bereicherte.

Nach der Begrüßung des Publikums, einiger Honoratioren des Sängerkreises und der Kommune durch die 1. Vorsitzenden Petra Baumann und einem Grußwort von Bürgermeister Jürgen Kirchner, begann Julia Kiß das Publikum gekonnt durch das Programm zu führen. Zum Auftakt legten die Damen mit dem schwungvollen „Heaven is a wonderful place“ los, während diesem die Powerfrauen mit Schnipsbewegungen den Rhythmus des Liedes hervorhoben. Im Wechsel mit dem ruhigeren Choral „I lift my Eyes“, folgte das wiederum temporeichere „It’s a me“. In diesem geschickten Wechsel von Tempi und Rhythmen konnten die Zuschauer die Begeisterung und Freude, die Flexibilität und Wandlungsfähigkeit der Chordamen erleben. Ein Stück folgte in rascher Folge dem nächsten und jedes hatte seinen eigenen Ausdruck. Besonders der Einsatz von Bewegung und die Bereicherung durch unterschiedliche Solistinnen, sowie das gekonnte Spiel aus Piano, Mezzoforte und Forte, und Varianten von Crescendo und Decrescendo belebten und akzentuierten die Beiträge und machten aus jedem Lied eine besondere Interpretation.
Nach der 30-minütigen Pause, in der sich das erhitzte Publikum und die Sängerinnen mit Getränken erfrischen konnten, begann der zweite Teil des Konzertes.
Angefüllt mit Liedern von Elvis Presley, den Beatles und ABBA, wechselten die Powerfrauen ohne sichtbare Anstrengung vom Kirchengesang in die Populärmusik. An der Harmonie und dem eingespielten chorischen Gesang konnte der geneigte Zuhörer erleben, in welchem Maße sich der Chor in den letzten Jahren qualitativ weiterentwickelt hat. Belohnt wurden diese auf hohem Niveau präsentierten Darbietungen mit stehenden Ovationen.
Mit Blumensträußen für Dirigentin, Pianistin, Solistinnen und natürlich für die charmante Moderatorin Julia Kiß, verabschiedete sich die 2. Vorsitzende Monika Mohr-Waldschmidt vom Publikum, dankte noch einmal allen Helfern und gab der Hoffnung Ausdruck den ein oder anderen Zuhörer in einem ihrer nächsten Konzerte wiederzusehen.
Solistinnen: Meike Mengesdorf, Silke Kinscherf-Koch, Petra Baumann, Claudia Degel, Hiltrud Sanchez und Monika Mohr-Waldschmidt.

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